Freitag, 2. August 2019

Die Unterscheidung von Maiko, Geisha und Oiran/Tayuu


Niemals sollte man Geisha & Maiko mit den Oiran/Tayuu verwechseln. Für Geisha gibt es kaum etwas schlimmeres,
als mit einer Oiran/Tayuu, vor allem aber mit ihrer Profession verwechselt zu werden.
Aber auch die Geisha unterscheidet sich von der Maiko. An dieser Stelle will ich helfen, alle klar voneinander abgrenzen zu können, damit es zu keiner Verwechslung kommt, wie es bei Laien manchmal eben passiert (nicht zuletzt auch durch leider unkorrekte Darstellungen, wie etwa im Film "Geisha" von Arthur Golden).



picture: https://farm9.static.flickr.com/8331/29208234102_53f6783213_b.jpg




_________________________________________________________________________________________________________________________________________


Sprachliche Abgrenzung & Können:


picture:
https://i0.wp.com/wasabimama.com/
wp-content/uploads/2018/
01/DFBA42EB-F406-
4260-9B39-C7E688679BBF.
png?resize=200%2C300&ssl=1




Maiko:

(舞妓) wörtl. "tanzendes Mädchen"; = Geisha in der Ausbildung.
So werden aber nur die Auszubildenden Geishas in Kyoto genannt.
In anderen Städten heißen sie Hangyoku (
半玉; "Halbjuwel") oder Oshaku ( 雛妓; "Jemand, der [Alkohol] ausschenkt").
Die Ausbildung einer Maiko dauert in der Regel etwa 5 Jahre, ehe sie zur Geisha erhoben wird (Ca. Wenn sie 15 ist beginnt sie bis etwa 20). Wie die Geisha halten sie an ihren Traditionen fest mit dem Ziel, nach ihrer Ausbildung Geisha zu werden. Auch sie sind wie die Geisha keine Prostituierten!




Geisha:
picture:
https://i1.wp.com/wasabimama.com/
wp-content/uploads/
2018/01/92E20729
-10F9-4518-910F
-59EAC519D7BE.png?
resize=177%2C300&ssl=1
(芸者) wörtl. "Künstlerin" oder "Person der Kunst". = Unterhalterin, Künstlerin.
Keine Prostituierte!
Im Hochjapanischen auch Geigi (
芸妓 ; "Künstlerin") und in Kyoto wird sie Geiko (芸子; "Kind der Kunst") genannt.
Geisha sind hochgebildete Künstlerinnen, die sich der Unterhaltung von Kunden mit Konversation, Musik, Tanz, Instrumentenspiel, Teezeremonie etc. widmen. Jedoch tätigen sie keine sexuelle Dienste!  Einige Geishas früher haben das noch getan, aber spätestens seit dem 2. Weltkrieg ist dem nicht mehr so (Nach dem Krieg wurde Prostitution in Japan verboten).
Geisha kamen auf, als die Kurtisanen der vergangenen Jahrhunderte ihre musischen Künste allmählich verlernten und sich nur noch eher auf die sexuellen Genüsse der Kunden einließen. Das war die Stunde der Geisha. Sie sollten zuerst nur als eine Art Vorunterhalter für die Oiran/Tayuu herhalten, aber bald schon wurden sie beliebter als die Kurtisanen und schafften es sogar, diese schließlich bis heute zu überlebten. Nach dem Krieg stark dezimiert, schafften es dennoch die Geisha ihren Beruf ohne Modernisierung und mit dem Festhalten an Traditionen (vor allem in Kyoto) zu überleben.






Tayuu&Oiran:
Oiran: (花魁), Oiran waren die ranghöchsten Kurtisanen im Bezirk Yoshiwara von Edo (dem heutigen Tokyo). Sie erhielten nicht nur eine Ausbildung in einer Reihe traditioneller Künste, sondern waren auch gut ausgebildete und hochqualifizierte Entertainer. Obwohl sie im Wesentlichen als Prostituierte dienten, galten Oiran in erster Linie als Künstler. Ihr Können wurde jedoch definitiv durch ihr Aussehen übertroffen. Oiran waren unglaublich beliebt, bis sie Mitte des 18. Jahrhunderts durch die Geisha, abgelöst wurden, weil viele Oiran ihre traditionellen Künste mittlerweile verlernt hatten, auf die sich die Geisha verstanden.
Tayuu: (太夫) ,  sind fast das gleiche wie Oiran. Der große Unterschied: obwohl sie
picture: https://i2.wp.com/wasabimama.com/
wp-content/uploads/2018/01/201A09E9-
7962-422E-BEA8-34749E430F32.
png?resize=300%2C300&ssl=1
ursprünglich in Tokyo zu finden waren, galten sie als zu teuer und fanden stattdessen einen dauerhaften Kundenstamm in Kyoto und Osaka. Was hat sie noch teurer gemacht? Viele Tayuu waren auch hoch gefeierte Schauspielerinnen und Sängerinnen, was ihren Prominentenstatus selbst für die Reichen unerschwinglich machte. Dies, zusammen mit ihren irgendwann veralteten extravaganten Kostümen, führte höchstwahrscheinlich zu einem starken Rückgang ihrer Beliebtheit und schließlich dem "Aussterben". Im Gegensatz zu Oiran sind sie jedoch nicht vollständig verschwunden: Tatsächlich debütierte 2014 die  erste traditionelle Tayuu seit 50 Jahren, Aoi-Tayuu, in Kyoto. Heute bringt der Titel der Tayuu keine Assoziation von Prostitution mehr mit sich und man könnte sagen, sie sind Geisha des höchsten Ranges, jedoch sollte man sie nicht miteinander vergleichen. Die Viertel der Tayuu sind nicht offiziell als solche anerkannt und teilweise werden sie nur als Darstellerinnen, Schauspielerinnen einer alten Zeit angesehen.





_________________________________________________________________________________________________________________________________________


Optische Abgrenzung:

Frisur:


Oiran/Tayuu:
Sie tragen die ausgefallensten, kreativsten und kunstvollsten Frisuren. Es ist erstaunlich, dass sie bei all dem Gewicht ihren Kopf hoch und gerade halten können. Zusätzlich zu der Frisur selbst tragen sie eine wahre 'Schmuckschatulle' von Kanzashi sowie viele verschiedene Bändern und Schnüren, die in ausgefallenen Knoten gebunden sind. Die Frisuren und Verzierungen von Vergnügungsviertel zu Vergnügungsviertel waren unterschiedlich. Der bekannte "Katsuyama-Knoten" ist nach der gleichnamigen, berühmten Tayuu benannt.


Geisha:
tragen Perrücken im "Shimada"-Stil (den auch traditionelle,  japanische Bräute tragen). Dies erspart nicht nur eine Menge an Haarpflege, sondern auch auch Zeit und Geld und ermöglicht es der Geisha, sich auf ihre Künste zu konzentrieren. Ihr Haarschmuck ist im Gegensatz zu Oiran oder Maiko sehr simpel; sie tragen sehr kleinen, einfachen, klassischen, häufig einfarbigen Haarschmuck.

Maiko:
tragen ihr eigenes Echthaar kunstvoll frisiert ohne Kunsthaar, Extensions etc. Wenn ein Mädchen Maiko werden möchte und noch kurze Haare hat, lässt sie dieses in ihrer Zeit als >Shikomi wachsen. Für ihre kunstvolle Haarpracht müssen sie 1x die Woche einen Salon besuchen und auf speziellen Kissen schlafen, dem Hako-Makura. Außerdem tragen die Maiko sehr auffällige, große, farbenfrohe Seidenblumenornamente, sogenannte "Hana-Kanzashi", die ebenfalls ein Blickfang bei der Maiko sind. 


Unterschied in Frisur und Haarschmuck einer Maiko und einer Geisha


picutre: https://i1.wp.com/wasabimama.com/wp-content/uploads/2018/01/
37CA1D44-902A-4786-8FB7-96E3789B115C.png?fit=1021%2C640&ssl=1


Im Vergleich dazu eine Oiran/Tayuu:

Der aufwändige Kopfschmuck einer Tayuu von vorn und hinten.

picture Links: Original-Foto nachcoloriert;
https://i.pinimg.com/564x/8a/6f/c7/8a6fc78c2e82d985a6c7ad13ba347dd6.jpg
rechts:
https://i.pinimg.com/564x/56/33/16/56331678852f07a1a02422e72e8805bc.jpg


Kimono:

Oiran/Tayuu:
Unzählige Schichten und Polsterungen in hellen, grellen, auffälligen Farben und Mustern. Sie tragen "Uchikake" Kimono, die gerade eben sehr detailliert und auffälliger als normale Kimono sind und einen dicken, schweren Saum haben. Sie sind reich bestickt. Es war nicht unüblich, dass 3 bis 5 Schichten übereinander getragen wurden. Manchmal sollen aber auch mehrere Säume und Kragen zu einem Kimono zusammengenäht worden sein, damit es nur so aussieht, als ob die vielen Schichten getragen wurden.

Geisha:
Geisha tragen schlichte Kimono. Das liegt historisch daran, dass, als die Geisha als Beruf entstand, sie den Oiran/Tayuu keine Konkurrenz sein durfte. Das japanische, ästhetische Ideal des "Iki" sollte sie verkörpern. Sie tragen außerdem schlichte Kimono, da sie durch ihr Können, nicht ihre Schönheit bestechen wollen. Klasse und Eleganz soll ausgedrückt werden.

Maiko:
Maiko sind dagegen noch Kinder (sind sie doch unter 20 Jahren alt) - und das verkörpern sie auch optisch. Umso niedlicher sie gekleidet sind, umso besser. Bunte Farben, verspielte Motive den Jahreszeiten entsprechend, lassen sich auf ihren Kimono wiederfinden.





picutre: https://okiya.tumblr.com/post/30948931088/how-can-i-tell-an-oiran-and-tayuu-apart-from-maiko#_=_


Obi:

Oiran/Tayuu:

Tragen den Knoten ihres Obis vorn. Dazu gibt es mehrere Varianten, warum dem so ist: Einerseits heißt es, dass traditionell Ehefrauen ihren Obi vorn banden- und Tayuu/Oiran sollten die "perfekte" Ehefrau für eine Nacht sein. Eine andere Variante ist, dass sich die Kleidung natürlich viel schneller ausziehen lässt, wenn der Knoten vorn gebunden ist. Es signalisierte den Kunden auch die "Bereitschaft" für sexuelle Dienste- wobei Tayuu/Oiran die höchstrangingen Kurtisanen waren und sich aussuchen durften, welche Männer sie empfingen und ob sie mit diesen schliefen.

Geisha:
Würden nie ihren Obi vorn knoten. Er ist immer auf dem Rücken geschlossen. Aber auch von der Maiko lässt sie sich unterscheiden: Ihr Obi-Ende wird nicht offen gelassen, sondern in der sogenannten "Otaiko" ('Trommelform') gebunden. Dank den Geisha der Vergangenheit ist dies nicht nur die traditionellste, sondern auch beliebteste Form, einen Kimono generell zu binden.

Maiko:
Würden nie ihren Obi vorn knoten. Er ist immer auf dem Rücken geschlossen. Maiko tragen ihren Obi so, dass die Enden weit nach hinten unten hängen, fast bis zu den Knöcheln. Aus diesem Grund sind ihre Obi 5-6m lang. Zum Anziehen wird viel Kraft benötigt, weshalb extra ein Ankleider, der Otoko-shi (男衆), kommen muss. Am Ende eines Maiko-Obi kann man außerdem eine Art Wappen, dass Kamon, erkennen. So weiß man, welche Maiko welcher Okiya angehört. Das ist ebenfalls eine lange Tradition aus einer Zeit, wo Maiko noch jünger waren und sich auf den geschäftigen Straßen verirrten- so können Passenten sie erkennen und ihnen helfen.

Unterschied im Obi und Markierung der Kamon am Obi dr Maiko

picture: http://www.travel-kyoto-maiko.com/wp-content/uploads/2017/12/obi.png


picture: https://i.pinimg.com/564x/d1/e1/c3/d1e1c32d782a077b2874298662a377f4.jpg


Füße:

Oiran/Tayuu:
Sie trugen keine Tabi (traditionelle, weiße Socken), weil es einerseits erotisch sein sollte, wenn ein Stück nackter Haut zu sehen war und im Winter sollte es auch ein Zeichen von Ausdauer sein.

Geisha:
Zu Zeiten der Oiran gab es eine bestimmte Gruppe an Geisha, die auch keine Tabi trugen, weithin wurde das jedoch nicht von allen Geisha angenommen und schließlich übernahmen alle Geisha die Tradition, Tabi zu tragen.

Maiko:
Tragen ebenfalls nur Tabi.


picture: https://geishaworld.fandom.com/wiki/
Geisha?file=Tumblr_m61xn7C8uT1qbx0tp.jpg


Geta

Oiran/Tayuu:
Koma-geta (oder Mitsu ashi - wörtl. 'drei Beine') waren sehr hoch, um sie in einer Parade für die Zuschauer am höchsten und besser sichtbarer zu machen. Eine erstaunliches Gleichgewicht musste erforderlich sein, um in der Lage zu sein, auf 15 cm hohen Schuhen, zusammen mit einer Vielzahl von Schichten von Kimono und einer ziemlich kunstvollen Frisur zu stolzieren. Nicht zu vergessen, dass die Oiran/Tayuu nicht normal liefen: Eine Tayuu namens Katsuyama, die Berühmtheit erlangte, schuf den Katsuyama-Gang. Dabei wird der Fuß in Form einer erotisch kreisenden "8"-Bewegung vor den anderen gesetzt.

Geisha:

Tragen, wenn man sie mit Oiran/Tayuu und Maiko vergleicht, die niedrigsten Schuhe. Sie tragen die traditionellen Geta, manchmal auch Zori.



Maiko:

Maiko tragen höhere Schuhe als die Geisha, um die jungen Mädchen etwas größer aussehen zu lassen. Ihre Schuhe werden Okobo genannt und sind immerhin auch 10cm hoch. Da sie damit nur schwer laufen können, ist es üblich, dass sie sehr kleine Schritte damit machen. Als Anfängerin sind die Okobo noch tiefrot, wenn sie in ihrer Ausbildung immer weiter fortschreitet, wird die Farbe immer heller und ist zum Ende ihrer Maiko-Zeit weiß.


Geisha und Maiko; man sieht die Tabi (Socken) und die unterschiedliche Schuhhöhe

picture: http://guideplanet.com/wp-content/uploads/2016/10/image004.jpg




Im Vergleich dazu:



Fuß einer Tayuu/Oiran. Man sieht den nackten
Fuß und die sehr hohen Schuhe.


picture: https://i.pinimg.com/564x/29/f7
/43/29f743394a188ea82f3735cd6e5f16fd.jpg


Alter

Oiran/Tayuu:
Hier gibt es sehr unterschiedliche Angaben über das Alter. Jedoch sollen die meisten sehr jung gewesen sein- dazu sei gsagt, dass es eben eine andere Zeit war (wir reden hier vom 17.&18. Jahrhundert). In manchen Quellen heißt es, 15 war ein absolut respektables Alter für ein Tayuu-Debüt, es gab aber auch schon 12, 13-Jährige. 1640 wurde das Alter für Prostitution auf 18 Jahre erhoben. Jedoch zeigten viele Bordellbesitzer sich davon nicht beeindruckt und später wurde es auf 15 gesenkt, aber auch daran hielten sich nicht alle.
Die Auszubildenden zur Oiran/Tayuu (Kamuro) waren um die 7 bis 10 Jahre alt, die jedoch noch keinen sexuellen Diensten nachgingen. Älter als die Kamuro waren die Shinzou (
新造). Diese unterteilten sich auch noch einmal in 4 verschiedene Typen: Bandou Shinzou etwa waren unattraktive oder zu alte Prostituierte, Furisode Shinzou waren 15-16 Jährige, die keine Kunden annahmen und zu zukünftigen Oiran ausgebildet wurden, Tomesode Shinzou waren so alt wie die Furisode Shinzou hatten aber nicht die Aussicht, Oiran werden zu können und nahm deshalb auch Kunden an. Taiko Shinzou hatten weniger sexuelle Kunden, dafür zeigten sie ihr musisches Talent auf Banketten (Alter unbekannt).

Geisha:
Eine Geisha beginnt heutzutage üblicherweise mit etwa 20 Jahren ihre Karriere.

Maiko:
Eine Maiko war traditionell um die 10-13 Jahre alt, was sich nicht mehr mit dem heutigen, japanischen Schulalter vereinbaren lässt. Heutige Maiko sind etwa 15 Jahre alt, wenn sie ihre Ausbildung beginnen und diese dauert etwa bis zum 20. Lebensjahr an.




Unterschied Maiko und Hangyoku
Nicht nur Geisha, Maiko und Oiran/Tayuu unterscheiden sich, sondern auch die Auszubildenden zur Geisha.

Region:
Maiko: nur in Kyoto

Hangyoku:
Tokyo

Alter:
Maiko: Ausbildung ab 15 oder 16 Jahren
Hangjoku: Ab 18 Jahren oder älter

Wohnort:
Maiko: In einer Okiya in ihrem Hanamachi
Hangjoku: Geisha in Tokyo sind meist selbstständig und leben allein in einer Wohnung, gehen nur zum Arbeiten zu ihrer Okiya.

Obi:
Maiko:
Darari-Obi, welcher am Rücken lang nach unten fallend getragen wird (außer bei der Minarai, wo er nur halblang getragen wird)
Hangyoku: im Stil Koken-Musubi, welcher nicht hängt, sondern im Rücken fixiert ist

Frisur:
Maiko:
Wareshinobu oder Ofuku
Hangyoku:
Tojinmage oder Momoware
.


_________________________________________________________________________________________________________________________________________



Im weiteren Vergleich: Maiko, Geisha, Oiran im Vergleich mit der Optik der Frauen der japanischen Geschichte





Maiko

picture: https://i.pinimg.com/originals/dc/4f/22/
dc4f220beb66b81059a96675f95401db.jpg
Geisha

picture: https://i.pinimg.com/564x/7b/bd/1b/7bbd1bd2e5b1fa526d9c4d295dcbcb02.jpg


Oiran

picture: https://i.pinimg.com/564x/54/65/74/54657409e056e54cfd9e1a2c98e68e57.jpg
Machi Musume, ein typisches Stadtmädchen aus der Edo-Zeit

picture: https://i.pinimg.com/564x/d7/e0/2a/d7e02ae659f4b48bf6ad20884823ab07.jpg
weibliche Dienerin der Edo-Zeit

picture: https://i.pinimg.com/564x/32/a8/d4/32a8d4edf1cd90faa4b510258e1e946b.jpg



Dame des inneren Palastes zu Hofe in der Edo-Zeit

picture: https://tanuki-kimono.tumblr.com/image/130256139060


_________________________________________________________________________________________________________________________________________



Und hier noch zwei Videos:


Der Untschied zwischen Geisha und Oiran - eine Dokumentation:






Der Unterschied zwischen Maiko und Geisha - ein Interview:





_______________________
zuletzt bearbeitet: 031.10.19

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen